Ein Blick in die Natur zeigt das ganz genau. Hier ist Veränderung Programm. Alles ein großes Wechselspiel von Werden und Vergehen, von Rhythmen und Zyklen, von
dunkel und hell. Stillstand gibt es nicht. Alles ist immer in Bewegung und im Fluss.
Warum nur glauben, wir Menschen, da mitten drinnen, dass es für uns anders ist? Diese Naturgesetze für uns nicht gelten? Warum glauben wir, dass alles so bleiben
kann wie es ist? Vielleicht, weil Veränderung und damit potenziell Neues uns Angst macht? Weil es uns der Illusion beraubt alles vorhersehen und kontrollieren zu können?
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass Planung grundsätzlich eine gute Sache ist. Es ist essentiell Ziele zu haben. Sie geben unserem Leben Sinn und die Richtung
vor. Sie bringen uns in Bewegung. Und trotzdem kommt oft alles ganz anders. Im Rückblick gesehen ist das meistens sogar sehr gut. Nur in dem Moment, wo das Alte wegbricht und das Neue noch
nicht da ist, fühlt es sich fruchtbar an. Eher so, als ob uns jemand den Boden unter den Füssen wegzieht. Gefühle, wie Angst, Wut, Enttäuschung kommen hoch und zeigen oft ganz klar, was nicht
mehr geht. Die Talsohle sozusagen, bevor das Neue in dieser Leere entsteht. So wie eine neu ausgesäte Pflanze. Erst nur unter der Erde, für niemanden sichtbar. Dann immer kraftvoller der Sonne
entgegen und sich in ihrer vollen Pracht entfaltend zu einer wundervollen Blume, Frucht, Baum oder was auch immer in ihr angelegt ist.
Im Business ist das nicht anders. Noch in der Generation unserer Großeltern war es so, dass ein Beruf ein Leben lang ausgeübt wurde, oft beim selben Arbeitgeber.
Unternehmen bestanden über Generationen hinweg. Heute kann es sein, dass sich ein junger Mensch für einen Beruf entscheidet, den es bis zu seinem Renteneintritt gar nicht mehr gibt. Die Taktung
ist einfach schneller geworden, der Veränderungsanspruch höher. Da bleibt auch das Arbeitsleben nicht verschont.
Einer meiner Kundinnen hat mal gesagt, ich fühle mich wie im freien Fall und wünsche mir endlich wieder festen Boden unter den Füssen. Ich finde das ist ein sehr
schönes Bild für Veränderungsprozesse. Was aber, wenn es gar nicht darum geht, Boden unter die Füße zu bekommen? Was, wenn es darum geht, in diesem freien Fall navigieren zu lernen? In der
Schwerelosigkeit höher und tiefer fliegen zu können? Bedeutet fester Boden nicht auch, dass wir dort „gebunden“ sind?
Unter diesem Aspekt freut es mich besonders, dass die letzten Jahre eine ganz andere Business-Scene entstanden ist, in der allem voran Frauen sich in die
Selbstständigkeit wagen. Hier zeigt sich viel Mut für neue Ideen und eine große Flexibilität. Neben ganz persönlichen Wünschen werden auch die Anforderungen
berücksichtigt, die das Leben an uns stellt. Hier steht der persönliche und finanzielle Erfolg genauso im Fokus, wie das Wohl aller.
Bist Du neugierig? Willst Du auch im freien Fall sicher navigieren können? Liebäugelst Du vielleicht schon länger mit einem eigenen Business? Dann komm doch in
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